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1338. Februar 25. Breslau i. Wohnhause des Bresl. Domscholastikus Walther (act. et dat.).

V kal. Marc.

Martin, Bresl. Domherr u. Prokurator, bek., daß vor ihm [coram nobis] Luthco v. Waldow i. Vollmacht d. Nik., (Sohnes) des weil. Walther de Pomerio (Baumgarten), demn Bresl. Bgr Nik. v. Krakau 3 1/2 Hufen Acker i. Jeschotel (Jäschgüttel, Kr. Breslau) m. allen Nutzungen, Einkünften, Wiesen, Weiden erblich verreicht u. durch s. Kapuze, wie üblich, in seine (des Prokurators) Hände mit der Bitte um Bestätigung aufgelassen hat. Dies tut der Genannte kraft der ihm v. Bresl. Bischof Nanker übertragenen Gewalt u. investiert den Nik. v. Kr. mit den Hufen durch die Kapuze des Luthco [Vgl. auch die Urkk. v. 20. April u. 18. Mai 1338].

Z.: Die Herren Luthco v. Culpyn, Bresl. Domh., Ekhard, öffentl. Notar, Nik. Baran u. Nikolaus, Prokurator des Domscholastikus, Vikare der Bresl. Kirche.

Bresl. Diözesanarch. Urk. CC 17. Orig. Perg. m. d. an Streifen hängenden S. des Ausst. (vgl. die Siegelbeschreibung i. Reg. 6080).

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.